Schneider-Kreuznach

Oberhalb gewöhnlicher Ansprüche an Verarbeitung und Qualität gelten außergewöhnliche Maßstäbe. Viele von ihnen werden in Deutschland definiert.

Mit Anbruch des zwanzigsten Jahrhunderts erreichte eine revolutionäre Erfindung Europa: das Kino. Vortrieb für dessen rasante Verbreitung leistete bereits 1915 die damalige „Optische Anstalt Jos. Schneider & Co.“ aus Bad Kreuznach. Sie fertigte Kinoprojektions­objektive. In der anschließenden, inzwischen über 100-jährigen Firmengeschichte wurden Linsenkonstruktionen höchster Präzision zum Geschäftsfeld der heute internationalen Schneider-Gruppe.

Das Portfolio umfasst Produkte, die extrem hohen Ansprüchen genügen müssen: für die Mittelformatfotografie, industrielle Messtechnik bis hin zur Augenoptik.

Glas ist nicht gleich Glas. Selbst hinter einem vermeintlich unspektakulären Produkt wie einem Fotofilter steht ein immens hohes technisches Know-how. Im Bild oben zu sehen: Spezialgereinigte Filtergläser, vorbereitet auf einem Halterahmen (Sektoren), der durch eine Schleuse zur Oberflächenbehandlung (Vergütung) gereicht wird.

XENON FF-PRIME

Das futuristische Design der so genannten „Xenon FF-Prime“-Objektive täuscht über die Tradition hinter der Technik hinweg. Das Patent für die lichtstarke Konstruktion wurde Schneider-Kreuznach bereits im Jahr 1925 erteilt. 

Seitdem umfasst die Produktfamilie einige der hochwertigsten Optiken für die Filmaufnahme, die auf dem Markt erhältlich sind – gefertigt in Deutschland.

Die sieben verschiedenen Brennweiten genügen höchsten Ansprüchen und sind sowohl auf professionelle Filmkameras als auch auf hochauflösende Video-DSLRs zugeschnitten. Sie liefern brillante Bilder etwa für Aufnahmen in 4K und generieren mit 14 Blendenlamellen einen außergewöhnlichen „Filmlook“.

Die Modelle der „Xenon FF-Prime“-Serie sind Hochleistungsobjektive für die Filmindustrie.

Das gesamte Produktportfolio lässt sich auf der Homepage www.schneiderkreuznach.com entdecken.