CEWE

Cewe entwickelte sich vom kleinen Labor in Oldenburg zum europaweiten Großunternehmen. Trotzdem können sich Kunden darauf verlassen, dass bei Material und Verarbeitung auf „Made in Germany“ geachtet wird.

Den Grundstein für CEWE legte Heinz Neumüller 1961 im niedersächsischen Oldenburg. CEWE steht ganz bodenständig für die Initialen des Fotoeinzelhändlers Carl Wöltje, dessen Tochter Neumüller geheiratet hatte. Dagegen war die Produktion schon zu Beginn vom Wandel geprägt: In den 1960er Jahren griff die Farbfotografie massenhaft um sich, weshalb sich alle Labore komplett umstellen mussten. CEWE ging voran und erfreute sich wachsender Beliebtheit. Ab 1972 entstanden neue Standorte in Deutschland, wodurch die CEWE Gruppe zum führenden Großlabor der Bundesrepublik anwuchs. Mittlerweile gibt es elf Produktionsbetriebe, von denen sich fünf in Deutschland befinden. Außer dem Hauptsitz in Oldenburg ist das Unternehmen in Mönchengladbach, Dresden, Eschbach bei Freiburg und Germering bei München vertreten.

Die nächste Herausforderung stellte die Digitalfotografie. CEWE erkannte rasch das Potenzial und investierte in zahlreiche neue Ideen. Der bereits 1994 per Digitaldruck hergestellte PhotoIndex etwa ließ Kunden alle Fotos ihres Films überblicken. Nur drei Jahre später folgte der nächste Meilenstein: die weltweit erste Annahmestation für Digitalfotos in einem Fachgeschäft. Im Jahr 2005 brachte das Unternehmen das CEWE FOTOBUCH auf den Markt, das sich zu einem der beliebtesten Produkte seiner Art entwickelte.

CEWE Fotobuch

CEWE bevorzugt kurze Lieferwege und arbeitet daher mit lokalen Anbietern zusammen. Das für die Produktion benötigte Material kommt zu über 40 Prozent aus Deutschland, dazu addieren sich 31 Prozent aus dem europäischen Wirtschaftsraum. Das CEWE FOTOBUCH Digitaldruck wird vollständig in Deutschland produziert, selbst der Leim und die Folie für den Umschlag sind „Made in Germany“.

Der Fotodienstleister belässt es nicht nur bei der Produktion, sondern engagiert sich hierzulande auch in der Nachwuchsförderung. Von den Beschäftigten befinden sich fünf Prozent in der Ausbildung. Damit bietet CEWE jungen Berufsanfängern einen guten Start. Das Engagement zahlt sich aus: Im Jahr 2014 konnte einer Kundin das dreißigmillionste CEWE FOTOBUCH übergeben werden.

Alles über das CEWE FOTOBUCH ist unter www.cewe-fotobuch.de zu erfahren. Der QR-Code führt zu Videos, die veranschaulichen, wie vielseitig man die Fotobücher gestalten kann.